Was ist Einrenken und wobei hilft es?
Einrenken, in manchen Regionen auch Knochenbrechen genannt, ist eine volkstümliche Bezeichnung für alle möglichen manuellen Behandlungsformen am Bewegungsapparat.
Im Prinzip sind diese illegal oder zumindest in einer rechtlichen Grauzone, wenn sie nicht durch Ärzte oder Heilpraktiker durchgeführt werden.
Ich praktiziere deshalb nur die in meiner Familie seit Jahrhunderten tradierte Praxis des „Einrenkens“ von verklemmten und/oder aus ihrem Bett gesprungenen Sehnen, begleitet vom gleichzeitigen Besprechen der Sehne.
Wobei das „nur“ der Sache nicht gerecht wird, da die meisten Schmerzen in Schulter, Rücken, Armen, Hüfte – besonders Ischias/Hexenschuss, Beinen und dem Brustkorb „Strahlungsschmerzen“ einer eingeklemmten oder deplatzierten Sehne sind, wobei sich die Sehne dabei durchaus in einem anderen Teil des Körpers befinden kann.
Ein klassisches Beispiel ist hierbei eine „Tennisarm“- Symptomatik, deren Schmerzen durch eine geklemmte Sehne im Schulter- oder Nackenbereich ausgelöst werden oder der berühmt-berüchtigte „Hexenschuss“. Fersensporn nicht zu vergessen.